Wolfram-Keup-Förderpreis

Seit 2010 vergibt der bus. alle zwei Jahre den Wolfram-Keup-Förderpreis für die beste wissenschaftliche oder praxisorientierte Arbeit auf dem Gebiet der Entstehung und Behandlung von substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen. Aus dem Nachlass des Projektes „Frühwarnsystem zur Erfassung von Veränderungen der Missbrauchsmuster chemischer Substanzen in der Bundesrepublik Deutschland“, das Professor Wolfram Keup initiiert und bis zu seinem Tod am 4. Januar 2007 geleitet hat, wird der Förderpreis zur Erinnerung an den Stifter öffentlich ausgeschrieben und vergeben.

Der Förderpreis ist mit einem Preisgeld von 2.000 € ausgestattet und richtet sich an alle Personen und Institutionen, die sich in der wissenschaftlichen Forschung oder der Behandlungspraxis mit Abhängigkeitserkrankungen beschäftigen. Bei den eingereichten Arbeiten kann es sich z. B. um wissenschaftliche Studien, die Realisierung von Präventionsmaßnahmen oder die Erprobung von Behandlungskonzepten handeln.

Die Jury setzt sich aus vier Vertreter:innen des bus. (Vorsitzende:r und drei weitere Vorstandsmitglieder) sowie bis zu drei externen Gutachter:innen zusammen. Verliehen wird der Preis jeweils im Rahmen der Wissenschaftlichen Jahrestagung.

Ausschreibung Wolfram-Keup-Förderpreis 2026

Bewerben Sie sich bis zum 31. Oktober 2025 um den Wolfram-Keup-Förderpreis für die beste wissenschaftliche oder praxisorientierte Arbeit auf dem Gebiet der Entstehung und Behandlung von substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen!

Mit dieser Ausschreibung vergibt der Bundesverband Suchthilfe den Förderpreis zum neunten Mal.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der 110. Wissenschaftlichen Jahrestagung am 18. März 2026 in Berlin statt.