Bundesverband Suchthilfe e. V.
Wofür wir uns einsetzen
Unter dem Dach des Bundesverbands Suchthilfe e. V. (bus.) sind rund 150 stationäre und ganztägig ambulante Einrichtungen mit ca. 6.000 Plätzen zur Behandlung und Betreuung von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung (Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Pathologisches Glücksspielen, Internetnutzungsstörungen sowie Essstörungen) zusammengeschlossen. Seit März 2022 können dem bus. auch ambulante Einrichtungen beitreten.
Auf dieser Basis setzen wir uns für eine heilsame und erfolgreiche Behandlung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen ein. Wir sind als Fachverband bundesweit aktiv und vertreten die Interessen der Suchthilfe-Einrichtungen durch die Zusammenarbeit mit anderen Fach- und Dachorganisationen, mit der Politik und den unterschiedlichen Leistungsträgern.
Teilhabe statt Ausgrenzung – gemeinsam gestalten!
108. Wissenschaftliche Jahrestagung am 20./21. März 2024
„Suchtpatienten mag ich nicht und behandle ich nicht.“
Dieses Zitat ist leider aktuell. Die dahinterstehende Haltung stellt eine entscheidende Barriere für den frühzeitigen und angemessenen Zugang zur Behandlung und Gesundheitsversorgung dar. Im Rahmen der Wissenschaftlichen Jahrestagung 2024 möchten wir ausloten, wie es gelingen kann, Brücken ins Hilfesystem zu bauen und Menschen mit substanz- und verhaltensbezogenen Störungen sowie ihren Angehörigen gesellschaftliche Teilhabe zu garantieren. In diesem Kontext hören wir Vorträge u. a. zu folgenden Themen:
- Leben mit FASD im Erwachsenenalter
- Die Macht der Imagination: Wie wir wahrnehmen und was wir daraus lernen können
- Interkulturelle Aspekte im Gesundheitsbereich
- Angehörigenarbeit neu denken
Darüber hinaus bieten Arbeitsgruppen und Fortbildungen ein breites Themenspektrum. Hier finden Sie Programm und Anmeldung.
07.02.2024 Auswertung der Basisdaten zum Entlassungsjahrgang 2022
Die Auswertung der Basisdaten des Entlassungsjahrgangs 2022 liegt vor. Sie umfasst insgesamt 15.237 Fälle aus107 Mitgliedseinrichtungen.Details
02.11.2023 Stellungnahme der DHS zum Regierungsentwurf des Cannabisgesetzes CanG
Dezidierte Auseinandersetzung mit den Plänen der Bundesregierung zur Cannabis-Legalisierung und erneute Forderng nach aureichender Finanzierung der örtlichen SuchthilfeangeboteDetails
21.09.2023 Empfehlungen des Wissenschaftlichen Kuratoriums der DHS zum Umgang mit Alkohol
Neue Studien führen zu Änderungen bei Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol.Details
21.09.2023 Empfehlungen der DHS für stigmafreie Bezeichnungen im Bereich substanzbezogener und nicht-substanzbezogener Störungen
Die DHS gibt Empfehlungen zu einer stigmafreien Sprache im Hinblick auf die Bezeichnung der Erkrankung und der Zielgruppe.Details