Bundesverband Suchthilfe e. V.
Wofür wir uns einsetzen
Unter dem Dach des Bundesverbands Suchthilfe e. V. (bus.) sind rund 150 stationäre und ganztägig ambulante Einrichtungen mit ca. 6.000 Plätzen zur Behandlung und Betreuung von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung (Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Pathologisches Glücksspielen, Internetnutzungsstörungen sowie Essstörungen) zusammengeschlossen. Seit März 2022 können dem bus. auch ambulante Einrichtungen beitreten.
Auf dieser Basis setzen wir uns für eine heilsame und erfolgreiche Behandlung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen ein. Wir sind als Fachverband bundesweit aktiv und vertreten die Interessen der Suchthilfe-Einrichtungen durch die Zusammenarbeit mit anderen Fach- und Dachorganisationen, mit der Politik und den unterschiedlichen Leistungsträgern.
30. Fachtagung Management in der Suchthilfe
Rund 130 Teilnehmer:innen trafen sich am 27. und 28. September 2023 in Potsdam zur 30. Fachtagung Management in der Suchthilfe. In lebendiger Atmosphäre und intensivem Austausch widmeten sich Fachleute aus allen Bereichen der Suchthilfe zusammen mit hochkarätigen Referent:innen aktuellen Themen und Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen.
Besonders im Fokus standen der zunehmende Fachkräftemangel und Strategien der Personalsuche und Personalbindung. Einen weiteren Schwerpunkt bildete das bus.-Projekt zur leistungsgerechten Vergütung im Zusammenhang mit der 2. Verbindlichen Entscheidung aus dem Gesetz Digitale Rentenübersicht zu einem neuen Vergütungssystem in der Medizinischen Rehabilitation.
Die nächste Fachtagung Management in der Suchthilfe findet am 24./25. September 2024 in Kassel statt.

24.07.2023 Stellungnahme der DHS zum Referentenentwurf des Cannabisgesetzes – CanG
Der bus. hat sich gemeinsam mit den Verbänden der DHS zum Gesetzentwurf geäußert. Kritisiert wird die weiterhin offene Frage, wie die kommunalen Dienste der Suchtprävention und Suchthilfe finanziert werden sollen.Details
09.06.2023 Positionspapier zur psychotherapeutischen Behandlung der Folgen sexuellen Missbrauchs
Der bus. folgt in Grundzügen dem Positionspapier der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG e. V.). Einige Formulierungen hat er geändert. In dem hier vorliegenden Positionspapier äußert sich der bus. solitär.Details