Der Bundesverband Suchthilfe e. V. (bus.) vergibt zum achten Mal den „Wolfram-Keup-Förderpreis“ für die beste wissenschaftliche oder praxisorientierte Arbeit auf dem Gebiet der Entstehung und Behandlung von Substanzmissbrauch, Substanzabhängigkeit oder Verhaltenssucht.
Aus dem Nachlass des Projektes „Frühwarnsystem zur Erfassung von Veränderungen der Missbrauchsmuster chemischer Substanzen in der Bundesrepublik Deutschland“, das Professor Wolfram Keup initiiert und bis zu seinem Tod am 4. Januar 2007 geleitet hat, wird zur Erinnerung an den Stifter alle zwei Jahre der „Wolfram-Keup-Förderpreis“ öffentlich ausgeschrieben und vergeben.
Alle Personen und Institutionen, die sich in der wissenschaftlichen Forschung oder der Behandlungspraxis mit dem Thema Abhängigkeitserkrankungen beschäftigen, sind aufgerufen, sich mit eigenen Untersuchungen oder Projekten um den Wolfram-Keup-Förderpreis 2024 zu bewerben. Die vorgelegten Arbeiten müssen sich mit der Entstehung oder der Behandlung von Substanzmissbrauch, Substanzabhängigkeit oder Verhaltenssucht beschäftigen. Dabei kann es sich um wissenschaftliche Studien handeln, aber auch um die Realisierung von Präventionsmaßnahmen oder die Erprobung von Behandlungskonzepten.
Der Förderpreis ist mit einem Preisgeld von 2.000 € ausgestattet.
Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 31. Oktober 2023. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der 108. Wissenschaftlichen Jahrestagung des Bundesverbandes Suchthilfe am 20./21. März 2024 in Berlin.
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular (online oder zum Ausdrucken) finden Sie unter: https://suchthilfe.de/verband/foerderpreis/
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