Bundesverband Suchthilfe e. V.

Wofür wir uns einsetzen

Unter dem Dach des Bundesverbandes Suchthilfe e. V. (bus.) sind rund 165 stationäre, ganztägig ambulante und ambulante Einrichtungen zur Beratung, Behandlung und Betreuung von Menschen mit substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen (Alkohol, Medikamente, Cannabis, illegale Drogen, Pathologisches Glücksspielen, Internetnutzungsstörungen sowie Essstörungen) zusammengeschlossen.

Wir sind als Fachverband bundesweit aktiv und vertreten die Interessen der Suchthilfe-Einrichtungen gegenüber der Politik und den unterschiedlichen Leistungsträgern. Dabei arbeiten wir mit anderen Fach- und Dachorganisationen eng zusammen.

Unser Ziel ist es, individualisierte Behandlungsstränge mit gut funktionierenden Übergängen für Menschen mit substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und Beeinträchtigungen zu schaffen. Vor diesem Hintergrund setzen wir uns auch für die Förderung des fachlichen Wissenstransfers und die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen der Suchthilfe ein.

Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand für die Amtszeit 2025 bis 2029

Über 100 Mitgliedseinrichtungen waren am 18. März bei der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Suchthilfe e. V. in Berlin vertreten. Die Mitgliederversammlung wählte ohne Gegenstimmen den bisherigen vertretungsberechtigten Vorstand bestehend aus Dr. Wibke Voigt (Vorsitzende), Gotthard Lehner und Ulrike Dickenhorst (Stellvertretende Vorsitzende) wieder. In den erweiterten Vorstand wurde neu Christoph Kern, Chefarzt und Medizinischer Geschäftsführer der Fachklinik Klosterwald in Bad Klosterlausnitz, gewählt. Sebastian Winkelnkemper trat aufgrund eines beruflichen Wechsels nicht wieder an. Die weiteren fünf Plätze im Vorstand werden von Dr. Darius Chahmoradi Tabatabai, Annette Erhart, Denis Schinner, Dr. Elke H. Sylvester sowie Dr. Clemens Veltrup besetzt, die in ihrem Amt bestätigt wurden.    

Fotos: Vorstandsvorsitzende Dr. Wibke Voigt mit dem neuen Vorstandsmitglied Christoph Kern. – Dank an Sebastian Winkelnkemper für sein großes Engagement im Vorstand seit 2021.

Stellungnahmen/Gutachten

27.01.2025 Suchtpolitische Forderungen der DHS an eine Regierungskoalition der Bundesrepublik Deutschland 2025-2029

Auf Grund unserer Geschichte setzt sich die DHS dafür ein, dass suchtgefährdete und suchtkranke Menschen nie wieder Ächtung und Verfolgung erleiden müssen und ein Leben in der Mitte der Gesellschaft führen können.

Details
Basisdaten

09.12.2024 Auswertung der Basisdaten zum Entlassungsjahrgang 2023

Die Auswertung der Basisdaten des Entlassungsjahrgangs 2023 liegt vor. Sie umfasst insgesamt 15.879 Fälle aus 103 Mitgliedseinrichtungen.

Details

Veranstaltung

109. Wissenschaftliche Jahrestagung

19./20.03.2025
öffentlich
Jetzt anmelden!

Details
Stellungnahmen/Gutachten

21.10.2024 Resolution der DHS gegen Ausgrenzung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt

Auf Grund unserer Geschichte setzt sich die DHS dafür ein, dass suchtgefährdete und suchtkranke Menschen nie wieder Ächtung und Verfolgung erleiden müssen und ein Leben in der Mitte der Gesellschaft führen können.

Details
Stellungnahmen/Gutachten

26.09.2024 Bericht der DHS zur Finanzierung der Suchtberatungsstellen in Deutschland

Dreiviertel der öffentlich finanzierten Suchtberatungsstellen in Deutschland können ihre Kosten im Jahr 2024 nicht decken. Für den DHS-Bericht wurden im Frühjahr rund 1.300 Einrichtungen befragt.

Details
Stellungnahmen/Gutachten

18.09.2024 Gemeinsame Erklärung Interprofessionelle Zusammenarbeit in der psychiatrischen, psychotherapeutischen und psychosozialen Versorgung

Der Runde Tisch „Interprofessionelle Zusammenarbeit“ der DGPPN und elf weitere Institutionen, darunter die DHS, beschreiben wichtige Kriterien der interprofessionellen Zusammenarbeit und ein gemeinsames Verständnis einer Best Practice.

Details
therapieplaetze.de