Bundesverband Suchthilfe e. V.
Wofür wir uns einsetzen
Unter dem Dach des Bundesverbands Suchthilfe e. V. (bus.) sind rund 150 stationäre und ganztägig ambulante Einrichtungen mit ca. 6.000 Plätzen zur Behandlung und Betreuung von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung (Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Pathologisches Glücksspielen, Internetnutzungsstörungen sowie Essstörungen) zusammengeschlossen. Seit März 2022 können dem bus. auch ambulante Einrichtungen beitreten.
Auf dieser Basis setzen wir uns für eine heilsame und erfolgreiche Behandlung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen ein. Wir sind als Fachverband bundesweit aktiv und vertreten die Interessen der Suchthilfe-Einrichtungen durch die Zusammenarbeit mit anderen Fach- und Dachorganisationen, mit der Politik und den unterschiedlichen Leistungsträgern.
Mitgliederversammlung wählt neue Vorstandsmitglieder nach
Neu vertreten im Vorstand des Bundesverbandes Suchthilfe sind ab sofort Annette Erhart, Therapeutische Leiterin der Rehaklinik Lindenhof, und Dr. Elke H. Sylvester, Chefärztin der Fachklinik Nettetal. Im Rahmen der Mitgliederversammlung des bus. am 19. März 2024 in Berlin wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Hans Joachim Abstein und Thomas Hempel verabschiedet – beide gehen in den Ruhestand – und ihre Nachfolgerinnen gewählt. Ebenfalls verabschiedet wurde Dr. Robert Stracke, der über 20 Jahre hoch engagiert in der Verbandsarbeit mitgewirkt hat.
An den folgenden Tagen fand vom 20.-21. März die 108. Wissenschaftliche Jahrestagung statt. Die rund 200 Teilnehmenden nutzten rege die Gelegenheit, sich fachlich auszutauschen und kollegiale Kontakte zu knüpfen. Die nächste Jahrestagung findet am 19./20. März 2025 statt.
Foto oben v.l.n.r.: Corinna Mäder-Linke, Dr. Wibke Voigt, Dr. Elke H. Sylvester, Annette Erhart. Fotos unten: Frau Dr. Voigt verabschiedet Herrn Abstein (Mitte), Herrn Hempel (re.) und Herrn Dr. Stracke (li.).
07.02.2024 Auswertung der Basisdaten zum Entlassungsjahrgang 2022
Die Auswertung der Basisdaten des Entlassungsjahrgangs 2022 liegt vor. Sie umfasst insgesamt 15.237 Fälle aus107 Mitgliedseinrichtungen.Details
02.11.2023 Stellungnahme der DHS zum Regierungsentwurf des Cannabisgesetzes CanG
Dezidierte Auseinandersetzung mit den Plänen der Bundesregierung zur Cannabis-Legalisierung und erneute Forderng nach aureichender Finanzierung der örtlichen SuchthilfeangeboteDetails
21.09.2023 Empfehlungen des Wissenschaftlichen Kuratoriums der DHS zum Umgang mit Alkohol
Neue Studien führen zu Änderungen bei Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol.Details
21.09.2023 Empfehlungen der DHS für stigmafreie Bezeichnungen im Bereich substanzbezogener und nicht-substanzbezogener Störungen
Die DHS gibt Empfehlungen zu einer stigmafreien Sprache im Hinblick auf die Bezeichnung der Erkrankung und der Zielgruppe.Details